Her­ren V fei­ert glück­li­chen Sieg über star­ke Her­ren VI

Mit viel Vor­freu­de und ei­ner or­dent­li­chen Por­ti­on Ehr­geiz tra­fen die 5. und die 6. zum Sai­son­auf­takt auf­ein­an­der. Im Dop­pel wur­den die Punk­te ge­teilt. Mat­thi­as Zei­ger und Det­lef Demb­ski konn­ten sich ge­gen Mi­cha­el Po­etsch und Ben­ny Burg­grä­fe durch­set­zen, wäh­rend Rei­ner Po­etsch und Jörg Mül­ler ge­gen Mar­cel Po­etsch und Tho­mas Neu­heu­ser unterlagen.

Da­mit war klar: Es wird kein Spa­zier­gang für die 5. Die ers­te Run­de der Ein­zel wur­de im obe­ren Paar­kreuz mit ei­nem kla­ren 3:0 Sieg von Udo Schru­bock ge­gen Mi­cha­el Po­etsch und ei­nem um­kämpf­ten 3:1 Sieg von Mat­thi­as Zei­ger ge­gen Ben­ny Burg­grä­fe in Fahrt ge­bracht. Im un­te­ren Paar­kreuz konn­te die 6. sich zur Wehr set­zen. Ein stark auf­tre­ten­der Mar­cel Po­etsch be­zwang in ei­nem en­gen match, wel­ches zwar 3:0 aus­ging, wo­bei je­doch nur ein Satz nicht in der Ver­län­ge­rung ent­schie­den wur­de, den Rei­ner Po­etsch. Am an­de­ren Tisch lief der­weil ein ner­ven­auf­rei­ben­des Spiel zwi­schen Det­lef Demb­ski und Tho­mas Neu­heu­ser. Die­ses Spek­ta­kel konn­te Det­lef am Ende im 5. Satz mit 12:10 für sich entscheiden.

Der Zwi­schen­stand nach den ers­ten Ein­zeln war da­mit 4:2. Auch wenn die 5. auf Sie­ges­kurs war, konn­te man an der Stel­le noch nicht von ei­ner Vor­ent­schei­dung spre­chen, denn die zwei­te Run­de an Ein­zeln wur­de nicht we­ni­ger spannend.

Ein en­ges Match lie­fer­ten sich Udo und Ben­ny. Bis zum Ende des 5. Sat­zes war lan­ge nicht klar, wer sieg­reich von der Plat­te ge­hen wür­de. Letzt­lich ge­wann Udo mit sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung den letz­ten Satz mit 11:8. Mat­thi­as und Mi­cha­el ha­ben sich in ei­nem har­ten Spiel nichts ge­schenkt und bei­de al­les ge­ge­ben. Am Ende hat­te Mat­thi­as nach drei knap­pen Sät­zen die Nase vorn. Rei­ner un­ter­lag mit 3:1 ge­gen Tho­mas, der mit ei­ner star­ken Leis­tung den Punkt­ge­winn für die 6. klar­mach­te. Im letz­ten Spiel des Abends stan­den sich Det­lef und Mar­cel ge­gen­über. Det­lef zeig­te Ner­ven­stär­ke und ge­wann 3:1, wo­bei er zwei Sät­ze in der Ver­län­ge­rung mit 17:15 und 14:12 gewann.

Mit 373:352 Bäl­len, 22:16 Sät­zen und 7:3 Punk­ten geht das Spiel an die 5. Ins­ge­samt war es eine ge­rech­te Tei­lung der Punk­te, die an Stel­len et­was glück­lich für die 5. war. In al­len Fäl­len war es ein je­der­zeit fai­res, span­nen­des Du­ell, das uns mit Vor­freu­de auf die er­neu­te Be­geg­nung in der Rück­run­de bli­cken lässt.