Tolle Moral und dennoch verloren
Unsere 2. Mannschaft trat nach dem Auftaktsieg in Dorsten am Sonntagmorgen zuhause gegen den Aufstiegsaspiranten ETG Recklinghausen an.
Recklinghausen stieg im Vorjahr unglücklich aus der Bezirksliga ab und peilt nun den direkten Wiederaufstieg an. Nach den Doppeln stand es 1:2. Daitschmann/Mackenberg siegten knapp im 5. Satz. Am anderen Tisch zogen Maryschka/Hoffmann nach einer 2. Satz Führung noch den kürzeren. Das Doppel Waldhoff/Große-Hering war chancenlos.
Im ersten Einzeldurchgang gelang den Olympianern noch recht wenig, schnell lag man 1:7 zurück. Daitschmann und Mackenberg verloren im oberen Paarkreuz gegen Oleyniczak, S. und Stepic jeweils knapp in 5. Sätzen. Hoffmann, Maryschka im mittleren Paarkreuz und Waldhoff im unteren Paarkreuz verloren deutlich. Bis hierhin dachte man, dass das Spiel schnell zu Ende geht. Große-Hering gab dann den Startschuss zur Aufholjagd und siegte gegen Oleynczak, J. mit 3:1. Nun ging es Schlag auf Schlag! Im oberen Paarkreuz siegte Robert Daitschmann gegen Stepic nach starker Leistung 3:1. Jörg Mackenberg hatte etwas Pech gegen den starken Oleynczak, S. , gab den ein oder anderen Satz unglücklich in der Verlängerung ab und verlor insgesamt mit 1:3. Marcel Hoffmann hatte gegen den stark eingeschätzten Heng keine Probleme , siegte deutlich mit 3:0 und verkürzte auf den Spielstand 4:8. Michael Maryschka kämpfte den höher eingeschätzten Scherborn in 5. Sätzen nieder. Auch Phillip Waldhoff gelang es sich gegenüber dem ersten Spiel zu steigern und siegte gegen Oleynczak, J. 3:1. Beim Spielstand von 6:8 startete das Spiel von Henning Große-Hering und dem Schlussdoppel Daitschmann/Mackenberg gleichzeitig. An beiden Tischen ging es hoch her. Spektakuläre Ballwechsel bestimmten das Schlussdoppel. Die Olympianer siegten 11:9 im 5. Satz und man brauchte noch einen Punkt zum Unentschieden. Henning Große-Hering gab gegen Borowski alles und stand kurz vor einem Sieg. Nach einer 5:3 Führung im 5. Satz musste er sich dann doch mit 8:11 geschlagen geben. Das gewonnene Schlussdoppel zählte also nicht mehr und das Spiel endete nach 3 ½ Stunden mit 6:9.
Insgesamt kann die Reserve von Olympia dennoch zufrieden sein. Die Moral stimmte.. Bei dem ein oder anderen ist noch etwas Luft nach oben, die Truppe ist aber überzeugt noch einige Punkte zu holen. Nächstes Spiel ist beim Nachbarn TSSV.
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