Kreis­li­ga: Zwei­te Mann­schaft fei­ert ers­ten Sai­son­sieg ge­gen Recklinghausen

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Am Frei­tra­ga­bend muss­te die zwei­te Mann­schaft ohne die drei Stamm­spie­ler Hoff­mann, Gleiss und Bortz beim DC Dream Team Reck­ling­hau­sen an­tre­ten. Auf­grund der zeit­gleich spie­len­den Drit­ten und Vier­ten war es äu­ßerst schwie­rig Er­satz­spie­ler zu fin­den ohne eine Mann­schaft über­aus stark zu schwä­chen. Glück­li­cher­wei­se konn­te Phil­ipp Wald­hoff re­ak­ti­viert wer­den und wird auch zu­künf­tig als Stamm­spie­ler der zwei­ten Mann­schaft zur Ver­fü­gung ste­hen. Als wei­te­rer Er­satz­spie­ler konn­te René Bloch, der an die hö­he­ren Mann­schaf­ten her­an­ge­führt soll, ge­won­nen werden.

Un­se­re Gast­ge­ber konn­ten na­he­zu aus dem Vol­len schöp­fen. Le­dig­lich de­ren Num­mer 2 Ap­pel fiel kurz­fris­tig aus.

Un­se­re Dop­pel muss­ten wir er­neut neu zu­sam­men­stel­len, da kein ein­ge­spiel­tes Dop­pel zur Ver­fü­gung stand. Wir hoff­ten das fol­gen­de Kom­bi­na­tio­nen er­folg­reich sein wer­den: Niesmak/​Waldhoff, Korioth/​Pawleta und Schirlo/​Bloch.

Und dies­mal star­ten wir auch tat­säch­lich er­folg­rei­cher ins Spiel als in der Vor­wo­che. Zwar ver­lo­ren Pa­trick und Phil­ipp mit 1:3 ge­gen das Dop­pel 2 un­se­re Gäs­te. Aber so­wohl Achim und Marc wie auch Mi­cha­el und René zeig­ten ein gu­tes Spiel und führ­ten die Grün-Wei­ßen mit ei­nem 2: 1 Vor­sprung aus den Doppeln.

Im ers­ten Ein­zel des Ta­ges war Mi­cha­el Schir­lo chan­cen­los ge­gen die stark auf­spie­len­de Num­mer 1 der Reck­ling­häu­ser. Achim Ko­rioth mach­te es hin­ge­gen am Ne­ben­tisch bes­ser und konn­ten nach über­zeu­gen­dem Spiel sei­nen ers­ten Ein­zel­sieg nach sei­nem Wech­sel feiern.

In der Mit­te reich­te es dann auch nur zu ei­ner Punk­te­tei­lung. Mann­schafts­füh­rer Marc Paw­le­ta be­sieg­te Bre­mer nach gu­tem Spiel in vier Sät­zen. Pa­trick Nies­mak wähl­te lei­der ge­gen Pa­jew­ski die fal­schen Mit­tel und muss­te auf­grund der har­ten Schüs­se sei­nes Geg­ners die Plat­te als Ver­lie­rer verlassen.

Im un­te­ren Paar­kreuz merk­te man Phil­ipp Wald­hoff sei­ne mehr als zwei jäh­ri­ge Pau­se nur be­dingt an. Er konn­te sei­nen Geg­ner in drei knap­pen Sät­zen be­sie­gen und den fünf­ten Punkt bei­steu­ern. Lei­der ver­lor René Bloch am Ne­ben­tisch in vier Sät­zen. René konn­te da­bei gut mit­hal­ten, wirk­te aber noch zu ner­vös um den Sieg ein­zu­fah­ren und sein gan­zes Po­ten­ti­al abzurufen.

Wir konn­ten den Vor­sprung aus den Dop­peln nach der ers­ten Ein­zel­run­de nicht wei­ter aus­bau­en… Aber es ging zu­min­dest mit ei­ner 5:4 Füh­rung in die zwei­te Runde.

Die­se Füh­rung muss­ten wir im obe­ren Paar­kreuz je­doch erst­ma­lig ab­ge­ben. Achim Ko­rioth zeig­ten im Du­ell der Spit­zen­spie­ler sein bes­tes Tisch­ten­nis, so dass ein Top­spin-Ral­ly auf dem nächs­ten folg­te. Im vier­ten Satz hat­te Achim schließ­lich beim Stand von 10:4 sechs Mach­bäl­le. Die­se ver­spiel­te Achim teil­wei­se fahr­läs­sig und muss­te Fol­ge­rich­tig in den Ent­schei­dungs­satz. In die­sem zog un­se­re Num­mer 1 lei­der mit 9:11 den Kürzeren.

Mi­cha­el Schir­lo er­wisch­te lei­der ei­nen ra­ben­schwar­zen Tag und ver­lor auch sein zwei­tes Ein­zel deut­lich in vier Sätzen.

Pa­trick Nies­mak nut­ze im zwei­ten Ein­zel wie­der sei­ne tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten aus. Er schlug Bre­mer in vier Sät­zen und glich so­mit für die Boy­er wie­der aus.

Marc Paw­le­ta blieb es schließ­lich vor­be­hal­ten die olym­pi­schen Far­ben wie­der in Front zu brin­gen. Ge­gen den Links­hän­der Pa­jew­ski er­wisch­te Marc je­doch ei­nen klas­si­schen Fehl­start und ver­lor die ers­ten bei­den Sät­ze auf­grund ei­ner äu­ßerst schlech­ten Auf­schlag­an­nah­me. Ab dem drit­ten Satz konn­te sich Marc beim Re­turn er­heb­lich stei­gern und ge­wann in Fol­ge des­sen die Sät­ze drei und vier, so dass es in den Ent­schei­dungs­satz ging. In die­sem kam der Reck­ling­häu­ser je­doch klar bes­ser rein und er­spiel­te sich eine Füh­rung, die er nicht mehr aus den Hän­den gab.

Wir stan­den so­mit dicht vor ei­nem Punktverlust.

Das un­te­re Paar­kreuz agier­te je­doch im zwei­ten Durch­gang äu­ßerst sta­bil. Phil­ipp Wald­hoff ver­lor zwar den ers­ten Satz, spiel­te da­nach je­doch im­mer si­che­re und ge­wann am Ende un­ge­fähr­det mit 3:1.

René stei­gert sich eben­falls nach ver­lo­re­nem ers­ten Satz und fuhr mit ei­nem 3:1 sei­nen ers­ten Sieg in der Her­ren-Kreis­li­ga ein.

Ei­nen Punkt hat­ten wir so­mit sicher.

Wir woll­ten na­tür­lich jetzt auch den Ge­samt­sieg, so dass Pa­trick und Phil­ipp ei­nen Sieg im Ab­schluss­dop­pel an­streb­ten… und die­sen er­reich­ten sie auch!!! Pa­trick und Phil­ipp spiel­ten klas­se An­griffs­schlä­ge und sieg­ten si­cher mit 3:0.

Wir fei­er­ten so­mit ei­nen Sieg und freu­en uns noch viel mehr auch Phil­ipp wie­der als Teil un­se­rer Mann­schaft be­trach­ten zu können.

 

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  • All­ge­mei­ner Hea­der: Mar­kus Bloch / Olym­pia Bot­trop | All Rights Reserved
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Marc Pawleta

Marc ist Stammspieler in der 3. Herren. Er hat hier in seiner Zeit als Kapitän der 2. Mannschaft hauptsächlich Spielberichte dieses Teams verfasst.

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